Schöne Staudenbeete sind die Kür im Garten!
Entweder bringen Sie Farbe in die Beete oder bezaubern im Schatten.
Staudenbeete machen weit weniger Arbeit als ein verbreitetes Vorurteil glauben machen will. Wer die Stauden entsprechend ihrer Wuchskraft und ihren Standortansprüchen miteinander kombiniert, spart sich viel unnötige Gartenarbeit. Eine gute Planung ist also der Grundstein für ein pflegeleichtes Beet. Denn so sehen meistens die Rabatten harmonisch, natürlich und geradezu mit leichter Hand komponiert aus. Die Kombination verschiedener Farben, Blühzeitpunkte, Wuchshöhe und Strukturen entscheidet über das wirken eines Staudenbeetes.
Doch ganz ohne Schere, Spaten und Dünger geht es natürlich nicht. Ein umfangreiches Wissen über die Stauden hilft, sich in den Beeten schnell einen Überblich über die geforderten Pflegemaßnahmen zu verschaffen. Schwachwüchsige Stauden müssen zum Beispiel vor Stauden mit großem Ausbreitungsdrang geschützt werden.
Düngung
Auch bei der Düngung gibt es einiges zu beachten. Denn die Düngeart und Häufigkeit richtet sich nach dem Standort und den individuellen Ansprüchen der Pflanze.
Schnitt
Beim Rückschnitt schneidet man die Triebe der meisten Stauden bodennah ab. Dies geschieht zum Ende einer Wuchsperiode, im späten Herbst. Bei frostempfindlichen Pflanzen sind die alten Triebe ein natürlicher Winterschutz und man lässt sie bis zum Frühjahr stehen. Bei Blütenstauden kann man die Knospenbildung fördern, indem man Verblühtes ausschneidet.
Teilen
Alte und teilweise vergreiste Horste erhalten neue Wuchskraft, indem man Teile davon abtrennt. Diese pflanzt man an anderer Stelle wieder neu ein.
Winterschutz
Wenn Sie im Herbst nicht alles zurückschneiden, haben die Stauden einen guten Winterschutz durch das alte Laub. Bei früh austreibenden Stauden, welche unter Spätfrösten leiden könnten, erst dann das Laub abräumen wenn die Forstgefahr vorbei ist.